PRESSEMITTEILUNG

Von der Idee zur Form: Richtfest für das erste Haus einer neuen ökologischen Siedlung im Wartburgkreis

Besondere Ideen fordern eine besondere Bauweise. Beim Richtfest für das erste Haus einer ökologischen Siedlung waren neben den Bauherren Matthias Rug und Beatrix Mannel auch Architekt Norman Heimbrodt und Ulrich Herrmann, Geschäftsführer der Herrmann Massivholzhaus GmbH, anwesend.

„Das Ereignis ist ein Meilenstein, ein Moment des Innehaltens. Ein aufgerichtetes Gebäude ist ein Punkt, den es zu markieren gilt und der das Miteinander festigt“, sagte Architekt Norman Heimbrodt. Die besondere Herausforderung beim Bau des künftigen Seminar- und Atelierhauses sei seine Geometrie, so Heimbrodt. Der geschwungene Grundriss und die expressionistische Form des Gebäudes, erforderte sowohl vom Architekten als auch von der bauausführenden Firma Hermann Massivholzhaus GmbH Fingerspitzengefühl.

Bei der Planung des von der Herrmann Massivholzhaus GmbH gefertigten Gebäudes hat sich Architekt und Baubiologe Norman Heimbrodt von den Skulpturen des Holzbildhauers Matthias Rug (www.parkskulptur.de) inspirieren lassen. „Deshalb hat der Entwurf nicht nur eine starke Formensprache. Das Gebäude ist auch, wie die Skulpturen, vorwiegend aus massivem Holz gebaut“, sagte der Architekt. Beim Ausbau werde auch Matthias Rug mit viel Kreativität und ungewöhnlichen Materialkombinationen aktiv werden. 

Das Seminar- und Atelierhaus wurde im Sommer 2009 bezugsfertig. Zum Bau sind lediglich Rohstoffe verwendet worden, die den Anforderungen ökologischen Bauens entsprechen. Denn neben den Auflagen zum landschaftsgerechten Bauen muss bei der Planung und Errichtung der Häuser der ökologischen Siedlung auch ein umfangreicher ökologischer Kriterienkatalog eingehalten werden.

Die ökologische Siedlung „Im Sonnenschein“ mit insgesamt sechs Bauplätzen entstand auf dem Areal eines ehemaligen DDR-Ferienlagers.

Katharina Reum, Verantwortliche Pressearbeit, Freie Journalistin